Auf zwei zeitgleich erscheinenden Alben rappt Friedrich Kautz zum einen als Prinz Pi über das Gefühl des Heimkommens und die Familienidylle im Berliner Sprengelkiez und erzählt als Prinz Porno zum anderen überzeichnete Geschichten aus dem Gangsta-Rap-Milieu. Was zunächst wirkt wie ein Widerspruch, ist für Deutschraps Zukunft eine große Chance.